agbs,

  • Allgemeine Teilnahmebedingungen

  • Wiederrufsbelehrung

  • Ziele, Inhalte, Methoden - Qualifizierungen

    In den Qualifizierungen wirdnach erweiterten, sowie  wissenschaftlichen Kriterien für Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unterrichtet

    Ziel:Die Qualifizierungen bildenTrainerinnen und Trainer aus, die in der Lage sind durch  Wissensvermittlung und Einwirken auf Einstellungs- und Verhaltensstrukturen die Voraussetzung schaffen, dass Kinder und Jugendliche nicht Opfer oder Täter/in(Primärprävention)oder nicht noch einmal  Täter/in(Sekundärprävention) werden.
    Didaktik:Die Primär- und Sekundärprävention der "Arbeitsgemeinschaft SozialKompetent" orientiert sich an der Begriffsbestimmung der Weltgesundheitsorganisation.

    Qualifizierungen zur Primärprävention:
     
    Qualifizierungen zur Durchführung von folgenden Trainings
    Alter der Zielgruppe der entsprechenden Trainings
    „Mut tut gut-Trainings“

    Vorschulkinder im letzten Kindergartenjahr

    Grundschulkinder für 1. & 2. Schuljahr

    Grundschulkinder für 3. & 4. Schuljahr 

    von ca.  5 bis 10 Jahre

    "Soziales Kompetenztraining"

    im Klassenverband für Kinder/Jugendliche von ca. 11 bis 14 Jahre

     „Selbstsicherheitstraining"

     

    für Mädchen und Frauen ab ca. 14 Jahre,

    angepasstes Training für ca 11 bis 14 Jahre

    „Jungen-Kompetenztraining“

    für Jungen ab ca. 14 Jahre,

    angepasstes Training für ca.11 bis 14 Jahre

     

    Bei den Qualifizierungen in der Primärprävention hat die Didaktik und Methodik ein Lernziel. Für alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen in den Trainings bestehen die gleiche Voraussetzung, das bisher noch keine Straftaten vorliegen. Die Trainings haben ein Lernziel, dass verhindert weder Opfer noch Täter zu werden. Lernzielorientierte Didaktikbeschreibt ein Konzept, bei dem zuerst die Lernziele ausgewählt und danach Inhalte, Methoden und Medien festgelegt werden. Transparenz und Präzision sollen angestrebt werden. 

     

    In den ersten Tagen der Qualifizierung lernen die zukünftigen Trainer/innen das Training für die Kinder und Jugendlichen kennen. Sie durchlaufen das Training genauso wie die spätere Zielgruppe, unterbrochen von Reflexionen über die Reaktionen der Kinder und Jugendlichen auf die einzelnen Übungen und Spiele, sowie alternative Möglichkeiten der Durchführung. In den darauf folgenden Tagen werden die Grundlagen und die notwendige Didaktik und Methodik zur Durchführung der Trainings vermittelt, die sich in den verschiedenen Qualifizierung unterscheiden (z.B. Anleitung zur Durchführung von Rollenspielen, Einführung ins Helfende Gespräch, Krisenintervention, Abenteuer- und Erlebnispädagogik oder Selbstverteidigungsstrategien in Theorie und Praxis, Informationen und Umgang zu Mobbing und Cybermobbing, Konfrontative Pädagogik, verbale und nonverbale Kommunikation, Kriminalistik, etc.).
     

    Qualifizierung für Mut tut gut TrainingsQualifizierung-Selbstsicherheitstraining

     

     Qualifizierung zur Sekundärprävention:

    Qualifizierung
    Alter der Zielgruppe des entsprechenden Trainings

    „Anti-Gewalt-Kompetenz"

    Kinder und Jugendliche

    Bei der Qualifizierung in der Sekundärprävention, gibt es Bausteine, die auf spezielle unterschiedliche Voraussetzungenund damit unterschiedliche Aufgabenabgestimmt sind (unterschiedliche Gewalttaten, Mobbing, unterschiedliche Konflikte, Krisen und Regelbrüche,  Intervention durch Jugendamt, schon verhängte Jugendstrafen). Direkte Konsequenzen und Handlungen werden erarbeitet und vermittelt. Je nachdem welche Voraussetzungen/Probleme die Kinder und Jugendliche mitbringen, je nachdem was vorgefallen ist, soll der/die zukünftige Trainer/in das Ziel entwickeln und aus den Bausteinen ein Curriculum zusammenstellen. Bei aufgabenorientierter und handlungsorientierter Didaktikgeht es um die Vermittlung von Handlungskompetenzen. Die Selbsttätigkeit der Lernenden steht im Mittelpunkt.

    Sekundärprävention durchzuführen bedeutet für die Trainer/innen zunächst, ein der Situation angemessenes Erstverhalten zu entwickeln. Danach werden Maßnahmen ergriffen, die einerseits auf die Deeskalation von Gewalttätigkeiten und andererseits auf den Aufbau eines prosozialen Verhaltens zielen. Es wird sich beispielsweise mit folgenden Themen auseinander gesetzt: Konfrontative Pädagogik,  Eskalation - Deeskalation, Aggression, Provokation, Kriminalistik, Empathie und Hilfe für Opfer, konsequenter Umgang mit den Tätern, Abenteurer- und Erlebnispädagogik, sowie Entwicklung von Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern.

     

    Qualifizierung Anti Gewalt TrainingAnti Gewalttraining

    Methodik:In den Qualifizierungen wechseln die Methoden zwischen Theorie und praktischen Übungen. Die Inhalte werden praxisorientiert vermittelt und auch(selbst) praktisch erprobt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.